Aus Gas und Staub geboren
In der neuen 360°-Show entführen wir Sie in die unendlichen Weiten des Universums.
Bei dieser Reise durch Raum und Zeit geht es um eine der existenziellen Fragen der Menschheit: Woher kommen wir?
Welche Voraussetzungen musste das Weltall bieten, damit die Sonne, die Erde und schließlich das Leben überhaupt entstehen konnten?
Bei allen Unterschieden zwischen den Menschen: Es gibt etwas, das uns alle miteinander und mit dem Universum verbindet.
Wir sind Sternenstaub.
Knapp 45 Minuten dauert der Flug bis zum Anbeginn der Zeit und zurück.
Auf einen Blick
- Dauer ca. 45 Minuten
- Im Vorprogramm: Sterne über Oberschwaben
- Altersempfehlung ab 8 Jahre, Normalprogramm »
- Programmflyer zum Download
Trailer zur Show
Kinderprogramm: Captain Schnuppes Weltraumreise
Abenteuer für Kinder mit Illustrationen von Jochen Stuhrmann„Sicherheitsgurte schließen, Erklärungsmodul starten, Triebwerke zünden - keiner ist so schnell wie wir!“
Es geht es auf rasante Weltraumreise! Der gutmütige hundeartige Captain Schnuppe besucht mit seinem hyperintelligenten Raumschiff Argo die Planeten unseres Sonnensystems. Begleitet wird er dabei von Sergeant Tuk, der die zwei, durch seine tollpatschige Art, immer wieder in Schwierigkeiten bringt.
Das Programm ist eine Produktion der Volkssternwarte Laupheim e.V.
Für die Erarbeitung der Geschichte ist es uns gelungen, den Kinderbuchautor Martin Klein zu gewinnen, der bekannte Illustrator Jochen Stuhrmann zeichnete dazu die Figuren.
Auf einen Blick
- Altersempfehlung: 5-99 Jahre
- Dauer ca. 30 Minuten
- Eintrittspreis: 5 € pro Person
- Programmflyer zum Download
Trailer
Themenabend: „Das ELT – Europas nächstes Riesenteleskop“
Planetariumsshow „Europas Weg zu den Sternen“ und Vortrag von Bruno Leibundgut, ESOZurzeit baut die Europäische Südsternwarte (ESO) das größte optische Teleskop der Welt. In wenigen Jahren soll mit dem 40m Extremely Large Telescope (ELT) das Universum erforscht werden. Wissenschaftliche Ziele beinhalten die Erforschung erdähnlicher Planeten, Schwarzer Löcher und Dunkler Materie. Bei unserem Themenabend am 22. September um 19 Uhr gibt die ESO-Planetariumsshow „Europas Weg zu den Sternen“ eine Einführung in die Arbeit der europäischen Südsternwarte. Nach einer kleinen Pause mit Umtrunk stellt Bruno Leibundgut von der ESO das ELT Projekt und seine wissenschaftlichen Ziele vor.
Professor Dr. Bruno Leibundgut: Nach einem Physikstudium und einem Doktorat in Astronomie ging der Schweizer Astronom Bruno Leibundgut für zwei Postdoc-Stellen in die Vereinigten Staaten. Nach seiner Rückkehr nach Europa im Jahr 1993 begann Bruno Leibundgut bei der ESO in einer Gruppe zu arbeiten, die den Betrieb des VLT (Very Large Telescope) festlegte. Nach einigen Jahren wurde er zum stellvertretenden VLT-Programmwissenschaftler ernannt und baute ab 1999 die Gruppe für die Kontrolle der Datenqualität in Verbindung mit dem Archiv auf. Leibundgut war acht Jahre lang Leiter des Wissenschaftsbüros der ESO, dann sechs Jahre lang ihr wissenschaftlicher Direktor, bevor sich der Kreis schloss, indem er 2014 VLT-Programmwissenschaftler wurde. Seit 2019 ist Leibundgut auch als Honorarprofessor an der Technischen Universität München tätig. Im April 2023 wurde er erneut zum wissenschaftlichen Direktor der ESO ernannt.
ESO-Planetariumsshow "Europas Weg zu den Sternen"
Europas Weg zu den Sternen nimmt die Zuschauer mit auf eine epische Reise hinter die Kulissen des leistungsstärksten bodenbasierten Observatoriums der Welt und gibt Einblicke in die wissenschaftliche Arbeit, in die Historie, die Technik und die Menschen dahinter. Erfahren Sie mehr über die Europäische Südsternwarte in einer Geschichte von Neugier auf den Kosmos, von Mut und Ausdauer; eine Geschichte über die Beobachtung eines Universums der Rätsel und Geheimnisse und über Entwurf, Bau und Betrieb des ELT. Der Film beschäftigt sich mit den grundlegenden Aspekten eines astronomischen Observatoriums und gibt zugleich einen Überblick über das Feld der Astronomie: beginnend mit der Standortuntersuchung, um den besten Platz für die Himmelsbeobachtung zu finden, bis hin zum Bau der Teleskope und deren Einsatz, wenn Astronomen die Mysterien des Universums aufdecken.
Auf einen Blick
- Themenabend im Planetarium Laupheim
- ESO-Planetariumsshow „Europas Weg zu den Sternen“
- Umtrunk mit Zeit für Gespräche
- Vortrag Prof. Dr. Bruno Leibundgut, ESO
- Freitag, 22. September, 19 Uhr
- Eintritt: 16,- €, ermäßigt 12,- €
- Platzreservierung empfohlen
Themenabend: „Zwei spektakuläre Meteoritenfälle: Blaubeuren und Elmshorn“
Planetariumsshow „Das Ende der Welt“ und Vortrag von Dieter Heinlein, DLRBei unserem Themenabend am 29. September um 19 Uhr erwartet die Besucher zu Beginn die Planetariumsshow „Das Ende der Welt“. Nach einer kleinen Pause mit Umtrunk berichtet Meteoritenexperte Dieter Heinlein vom deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) dann über die Meteoriten „Blaubeuren“ und „Elmshorn“. Ersterer ist letztmalig bei diesem Vortrag im Laupheimer Planetarium zu sehen.
Ein 30 kg schwerer Stein, den ein Blaubeurer Bürger in seinem Garten bei Grabungsarbeiten gefunden hatte, stellte sich im Jahr 2020 bei genauerer Untersuchung als Steinmeteorit heraus. Der Zufallsfund – der schwerste Steinmeteorit, der je in Deutschland gefunden wurde – trägt den Namen BLAUBEUREN.
Am 25. April 2023 ging über der Stadt Elmshorn in Schleswig-Holstein ein Schauer von Steinmeteoriten nieder. Über die ersten wissenschaftlichen Ergebnisse dieses ELMSHORN Meteoritenfalls, bei dem unter anderem zwei Wohnhäuser getroffen wurden, berichtet der Augsburger Physiker Dieter Heinlein in einem spannenden und unterhaltsamen Vortrag.
Dieter Heinlein ist Leiter des Feuerkugelnetzes des DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Planetenforschung). Seit über 45 Jahren sammelt er Meteorite und ist auf diesem Gebiet auch als anerkannter Gutachter tätig.
Auf einen Blick
- Themenabend im Planetarium Laupheim
- Planetariumsshow „Das Ende der Welt“
- Umtrunk mit Zeit für Gespräche
- Vortrag Dieter Heinlein, DLR
- Freitag, 29. September, 19 Uhr
- Eintritt: 16,- €, ermäßigt 12,- €
- Platzreservierung empfohlen
Türen auf mit der Maus
Die Volkssternwarte Laupheim e. V. beteiligt sich am "Maus Türöffner-Tag" und lädt am 3. Oktober um 10, 11 und 12 Uhr große und kleine Maus-Fans zu einem Blick hinter die Kulissen des Planetariums und der Sternwarte Laupheim ein.
Wie funktioniert ein Planetarium? Was kann man dort alles zeigen? Diese und noch viele andere Fragen rund um ein Planetarium werden am "Türen auf!"-Aktionstag kindgerecht beantwortet.
Die Sternwarte hat - schönes Wetter vorausgesetzt - an diesem Tag ebenfalls geöffnet und man kann die Sonne beobachten. Außerdem gibt es eine Führung durchs Foyer des Planetariums bei dem alle Fragen rund um die Astronomie beantwortet werden.
Auf einen Blick
- Türen auf mit der Maus
- Blick hinter die Kulissen des Planetariums
- Die Teleskope der Sternwarte
- Fragen rund um die Astronomie
- Dienstag, 3. Oktober, 10, 11 und 12 Uhr
- Eintritt frei
- Anmeldung notwendig
Auf einen Blick
Neues aus dem Universum *live*
- Aktuelle Themen aus Astronomie und Raumfahrt
- *live* moderiert
Die Sonne im Visier
Unser Stern zum Greifen nah
Während der Sommerzeit von April bis September nehmen wir sonntags (außer Feiertage) alle zwei Wochen die Sonne ins Visier und zeigen ein beeindruckendes Naturschauspiel: heiße Gasblasen brodeln an der Oberfläche, Gasausbrüche schießen weit ins All, Sonnenflecken, oft größer als die Erde, zeigen die Sonnenaktivität an. Wenn möglich zeigen wir auch am Taghimmel sichtbare Planeten.
Die Sternwarte ist lt. Spielplan jeden zweiten Sonntag bei klarem Himmel zwischen 15 und 16.30 Uhr zur Sonnenbeobachtung geöffnet.
Bitte beachten Sie: Die Sicht kann regional sehr unterschiedlich sein. Bei einer längeren Anfahrt lohnt sich ein Anruf unter 07392 91059.
Auf einen Blick
- Sonnenbeobachtung von April bis September, vierzehntägig, sonntags 15-16.30 Uhr
- Nur bei klarem Himmel
- keine Reservierung erforderlich
- Eintrittspreis: 4 € pro Person, Kinder bis 14 Jahre frei
Auf einen Blick
Science-Fiction im Kuppelkino
- Termine zu dieser Veranstaltung erfahren Sie kurzfristig über die Tagespresse.
- Die Filmtitel sind eine Überraschung
- Der Eintritt ist frei
Der Blaue Planet
Unsere Erde ist ein „Juwel im All“ mit einer äußerst bewegten Vergangenheit.
Die Fulldome-Show nimmt sie 4,5 Milliarden Jahre zurück in die Vergangenheit. Unser Heimatplanet zog damals als glutflüssiger Gesteinsklumpen seine Bahn um eine noch junge Sonne, ständig einem unablässigen Bombardement von Meteoroiden und Asteroiden ausgesetzt.
Den Erdmond gab es damals noch gar nicht – er sollte erst später entstehen.
Doch die Erde ist ein Ort des Wandels: in Jahrmillionen entwickelte sie sich zum „Blauen Planeten“, einem Hort des Lebens. Bis heute ist sie von ständigen Umgestaltungen gekennzeichnet: tiefgreifende geologische Veränderungen, Klima und Wetter zeichnen das Gesicht der Erde immer wieder neu.
Auch der Wechsel der Jahreszeiten und die Gezeiten sind typische Phänomene unseres Planeten, die mit der Planetariumstechnik erläutert und anschaulich gemacht werden.
Das Programm ist eine Hommage an unseren Heimatplaneten. Es endet mit einem nachdenklichen Zitat des berühmten Astronomen Carl Sagan:
„Die Erde ist eine sehr kleine Bühne in einer gewaltigen kosmischen Arena“. Und sie will mit der gebührenden Umsicht behandelt werden!
Auf einen Blick
- Dauer ca. 55 Minuten
- Im Vorprogramm: Sterne über Oberschwaben
- Altersempfehlung: Normalprogramm »
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Expedition Sonnensystem
Eine Reise zu den PlanetenWeit draußen in der sogenannten Oortschen Wolke treffen wir unseren Reiseführer, einen Kometen, der sich von hier aus den äußersten Bereichen des Sonnensystems in Richtung des Zentrums aufmacht.
Wir folgen ihm auf seiner Expedition in unser Sonnensystem und erleben welch unterschiedliche Welten es in unserer nächsten kosmischen Umgebung gibt.
Feurige Himmelskörper, auf deren Oberfläche Blei schmelzen würde, sind ebenso dabei wie tiefgefrorene Eislandschaften und Gasplaneten mit gradiosem Ringsystem.
Während der virtuellen Reise verfolgen wir auch, wie sich der Komet auf seinem Weg zur Sonne verändert.
Auf einen Blick
- Dauer ca. 55 Minuten
- Im Vorprogramm: Sterne über Oberschwaben
- Altersempfehlung: Normalprogramm »
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Trailer
Pluto - Es war einmal ein Planet
AKTIUELL im Laupheimer Sternentheater
Für die meiste Zeit war er unbekannt und selbst nach seiner Entdeckung war er zunächst nur ein kleiner, wandernder Lichtpunkt.
Erst seit die Raumsonde New Horizons 2015 an Pluto vorbeiflog, kennen wir die bizarren Landschaften des Zwergplaneten und seines größten Mondes Charon.
Sie zeigen Pluto als eisige Welt am Rande des Sonnensystems.
Doch was war der eigentliche Grund für die Suche nach Planet X?
Wie konnte Clyde Tombaugh den Planeten im Jahr 1930 überhaupt entdecken?
Und warum wurde Pluto im Jahr 2006 zum Zwergplaneten degradiert?
Erleben Sie die bewegte Geschichte jenes fernen Himmelskörpers!
Machen Sie sich selbst ein Bild davon, ob Pluto als Planet gelten sollte oder nicht.
Auf einen Blick
- Dauer ca. 55 Minuten
- Im Vorprogramm: Sterne über Oberschwaben
- Altersempfehlung: Normalprogramm »
- Programmflyer zum Download
Red-Eye to the Stars
Die fliegende Sternwarte SOFIAAn einem klaren Abend startet ein Jumbojet über unsere Köpfe hinweg in den Sonnenuntergang an der kalifornischen Pazifikküste. Wenn die Boeing 747SP ihre Reiseflughöhe in der Stratosphäre erreicht hat, öffnet sich eine Luke im hinteren Teil des Flugzeugs und gibt den Blick in die Tiefen des Weltalls frei.
"SOFIA", das Stratosphären Observatorium Für Infrarot Astronomie, sammelt ungestört vom Wasserdampf in der Erdatmosphäre Wärmestrahlung ferner Himmelsobjekte und kann damit unter anderem die Brutstätten junger Sterne in fernen Gasnebeln beobachten, die im Spektrum des sichtbaren Lichts verborgen bleiben.
Unser Produktionsteam konnte während zwei Flügen mit SOFIA im September 2018 eindrucksvolle Ganzkuppelvideos drehen, die Sie den Flug beinahe live miterleben lassen.
Kommen Sie an Bord und begleiten Sie unser Team auf einem Red-Eye-Flug durch die Nacht 50.000 Fuß über dem Meer an Bord der fliegenden Sternwarte SOFIA und lüften Sie mit uns die Geheimnisse der Sternentstehung.
Auf einen Blick
- Dauer ca. 1 Stunde
- Im Vorprogramm: Sterne über Oberschwaben
- Altersempfehlung: Normalprogramm »
Nächste Termine

MARS 1001
Die ersten Menschen auf dem Roten PlanetenDer Weltraumjournalist Miles O'Brien berichtet live von der ersten bemannten Marsmission „Iris 1“. Eine wagemutige 1001 Tage dauernde Mission während der ein internationales Astronautenteam zum Mars fliegt und hoffentlich wieder sicher zur Erde zurückkehren wird.
Mars, der rote Planet - Seit Jahrtausenden sagenumwoben, seit Jahrzehnten Ziel von Forschungssonden und Roboterfahrzeugen. Doch viele Rätsel können nur Menschen vor Ort lösen. Eine abenteuerliche Reise, die heute möglich ist, aber an die Grenzen von Mensch und Technik führt.
Kommen Sie an Board und begleiten Sie die Iris 1 Crew beim größten Abenteuer des 21. Jahrhunderts!
Die ersten Frauen und Männer, die zum Mars fliegen werden,
leben bereits heute unter uns.
Der fiktive Fulldome Dokumentarfilm „MARS 1001“ ist eine der ersten Produktionen ihrer Art. Der Niederländer Robin Sip (mirage3D) produzierte ihn in Zusammenarbeit mit Evans & Sutherland (E&S) und GOTO Inc. Die aufwändigen Fulldomeaufnahmen entstanden größtenteils im Studio in den Niederlanden und wurden digital mit Animationen und Realaufnahmen in 8K kombiniert.Neben den Schauspielern, die die Astronauten der IRIS 1 darstellen, sind Nasa Ingenieur Rob Landis (CAPCOM), US Wissenschaftsjournalist Miles O'Brien und Rick Armstrong, der Sohn des Mondastronauten Neil Armstrong, Originale.
Auf einen Blick
- Fulldome Dokumentarfilm
- Dauer ca. 1 Stunde
- Im Vorprogramm: Sterne über Oberschwaben
- Altersempfehlung: Normalprogramm
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Trailer
Sieben Tage im Juli
Die Geschichte der Apollo 11Vor 53 Jahren, am 21. Juli 1969, betraten die amerikanischen Astronauten Neil Armstrong und Edwin „Buzz“ Aldrin als erste Menschen den Mond, während Michael Collins im Raumschiff „Columbia“ den Mond umkreiste.
Erleben Sie in dieser Show die Reise der Apollo 11 Crew hautnah mit: Vom Start der Saturn V Rakete am 16. Juli über die Landung der Mondlandefähre „Eagle“ im Meer der Ruhe bis hin zur Wasserung der Apollo 11 Astronauten auf der Erde.
Der große Sprung für die Menschheit, einen anderen Himmelskörper zu betreten und gleichzeitig die Erde als Ganzes zu sehen, wird Sie berühren - sei es als Erinnerung an die selbst miterlebte Mondlandung oder als historischer 360-Grad-Rückblick in Ihrem Sternentheater.
Auf einen Blick
- Fulldome Dokumentarfilm
- Dauer ca. 1 Stunde
- Im Vorprogramm: Sterne über Oberschwaben
- Altersempfehlung: Normalprogramm
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Geheimnis Dunkle Materie
Die Jagd nach den Bausteinen des KosmosWoraus besteht der Kosmos? Diese Frage beschäftigt uns seit Menschengedenken - und wir haben sie immer noch nicht beantwortet. Denn rund ein Viertel des gesamten Universums besteht aus einer geheimnisvollen dunklen Materie. Wir wissen: Sie ist da, doch wir wissen nicht, woraus sie besteht.
Tauchen Sie im Planetarium in das größte Rätsel der Wissenschaft ein. Lassen Sie sich anschaulich vor Augen führen, woher wir Kenntnis von der Existenz der Dunklen Materie haben. Folgen Sie den Forschern bei Beobachtungen, die tief ins All, und zu Experimenten, die tief unter die Erde führen. Können sie das Mysterium der Dunklen Materie enthüllen?
Für die Planetariumsproduktion wurden eigens 360-Grad-Filmaufnahmen mit Spezialkameras in Forschungseinrichtungen wie dem großen Teilchenbeschleuniger bei Genf und dem unterirdischen Labor beim italienischen Gran Sasso gemacht. Programmautor Professor Rafael Lang erforscht an der Purdue Universität in Indiana, USA, das Phänomen der Dunklen Materie.
Auf einen Blick
- Dauer ca. 55 Minuten
- Im Vorprogramm: Sterne über Oberschwaben
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Sind wir allein...?
Die Entdeckung einer neuen WeltEnde des 16. Jahrhunderts stellte Giordano Bruno eine gewagte These auf. Er behauptete, dass in unserem Universum unzählige Welten ähnlich der Erde existieren müssen - eine Idee, für die er auf dem Scheiterhaufen mit seinem Leben bezahlte.
Neue Ideen lassen sich jedoch nicht so einfach verbrennen. In den folgenden Jahrhunderten wurde viel über die Existenz von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems spekuliert. Doch erst seit wenigen Jahren verfügen wir über die notwendige Technik, um uns auf die Suche nach diesen Exoplaneten zu machen, um eine Antwort auf die uralte Menschheitsfrage zu finden: gibt es andere Planeten, ja vielleicht sogar eine zweite Erde?
Begleiten Sie uns auf der spannenden Suche nach neuen Welten und erleben Sie die Entdeckung exotischer, weit entfernter Planeten, die vielleicht eines fernen Tages sogar für uns Menschen zu einer zweiten Heimat werden könnten.
Auf einen Blick
- Dauer ca. 55 Minuten
- Im Vorprogramm: Sterne über Oberschwaben
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(Un)Sichtbares Universum
Die Reise in dieser Show führt zunächst sehr weit zurück, in eine ferne Vergangenheit:
Im Lauf der Evolution lernt das Leben, das Sonnenlicht für die eigene Existenz und die Entdeckung der Welt zu nutzen. Auch in der Menschheitsgeschichte haben über Jahrtausende das Sonnen- und Sternenlicht sowie Lichtphänomene in der Atmosphäre eine große, oft mythische Bedeutung.
Doch erst seitdem der Mensch gelernt hat, sein natürliches Sehvermögen durch technische Mittel zu erweitern, wird offenbar, was das Licht aus den Weiten des Universums zu erzählen vermag. Erste Durchbrüche brachten das Teleskop im 18. Jahrhundert und die Fotografie im 19. Jahrhundert. Im 20. Jahrhundert lernten die Forscher, auch für uns unsichtbare Strahlung zu erfassen und zu interpretieren, um so den Geheimnissen des Kosmos weiter auf die Spur zu kommen. Das Planetarium zeigt, wie durch eine ganze Reihe "künstlicher Augen", irdische Riesenobservatorien, Weltraumteleskope, Radioantennen, Infrarotkameras und Röntgenempfänger, die Wissenschaftler über Generationen gelernt haben, aus dem Licht ferner Objekte feine Details herauszulesen. Dabei können Sie in tiefe Atmosphärenschichten fremder Planeten ebenso blicken, wie in dichte Staubwolken, in denen neue Sonnen und Planeten entstehen. Selbst optisch völlig verdeckte Galaxienkerne mit gigantischen Schwarzen Löchern werden enthüllt.
Diese Show wurde von Werner Kiesle und Dr. Günther Höhne vom Laupheimer Planetarium geschrieben. Rund ein viertel Jahr arbeitete dann ein ganzes Team des Planetariums ehrenamtlich an der optischen und akustischen Umsetzung des Stoffs für eine kuppelfüllende 360-Grad Planetariumsshow.
Im Vorprogramm "Sterne über Oberschwaben" können die Besucher den Blick übrigens ohne Riesenteleskop oder Röntgenobservatorium übers gestirnte Firmament schweifen lassen, bevor sie in die Tiefen des Alls aufbrechen. Erklärt wird, was derzeit mit bloßem Auge am Sternhimmel zu sehen ist.
Auf einen Blick
- Dauer ca. 55 Minuten
- Im Vorprogramm: Sterne über Oberschwaben
- Altersempfehlung: Normalprogramm »
Sonne tanken.
Reisen Sie in unsere kosmische Nachbarschaft: zur Sonne.
Unsere Sonne ist ein riesiger Gasball in 150 Millionen Kilometer Entfernung. Seit Milliarden Jahren schickt sie beständig Energie ins All und sorgt dafür, dass wir von ihrer Wärme leben können: Pflanzen nutzen das Licht zum Wachstum, Solarzellen erzeugen Strom aus Sonnenenergie. Selbst Erdöl und Erdgas sind letztendlich nichts anderes als gespeicherte Sonnenenergie.
Doch es bedarf auch verschiedener Schutzschirme der Erde, damit wir von Sonnenstürmen nicht bedroht werden. Diese sorgen für ein himmlisches Naturschauspiel: Polarlichter!
Im Vorprogramm „Sterne über Oberschwaben“ erhalten Sie einen leichtverständlichen Überblick über den aktuellen Sternhimmel.
Auf einen Blick
- Dauer ca. 50 Minuten
- Altersempfehlung: Normalprogramm »
- Im Vorprogramm: Sterne über Oberschwaben
Nächste Termine
Trailer zur Show
Das Ende der Welt
Erleben Sie eine atemberaubende Reise von den allerersten Anfängen bis zum Ende von Raum und Zeit. Am 21. Dezember 2012 endete einer der großen Zyklen des Mayakalenders: Aber der Weltuntergang blieb, wie zu erwarten, aus!
Doch die Astronomen haben längst herausgefunden, dass das Ende der Welt tatsächlich kommen wird. Erneut startet im "Sternentheater" eine Reise durch die Zeit bis zum Beginn des Universums. Erleben Sie dessen Entstehung, die Bildung von Galaxien, Sonnen und Planeten und erfahren Sie deren Schicksal.
Auf einen Blick
- Dauer ca. 50 Minuten
- Im Vorprogramm: Sterne über Oberschwaben
- Altersempfehlung: Normalprogramm »